Kräuter-Tipp 1
Heute wollen wir Ihnen sieben Kräuter vorstellen, welche sich bei einem Dysharmoniemuster zwischen Leber und Milz bewährt haben. Hier fließt die Energie nicht richtig und der Stau führt zu Symptome wie Allergien, Schwindel, Zittrigkeit, juckende Hautkrankheiten mit Ausschlägen, Wetterfühligkeit manchmal mit Kopfschmerzen und Müdigkeit assoziiert. Aber auch bei Beschwerden wie Schmerzen in verschiedenen Bereichen des Körpers, die infolge von Nahrungsstagnation zu Reizzuständen im Magen-Darm-Trakt führen können und dort eine Entzündung auslösen (Histamin-Laktose-Fruktose-Intoleranzen gehören ebenso hier hinzu). Behandeln wir diese mit Schmerzmittel in der westlichen Medizin, so haben die Ärzte in der TCM oder der noch älteren Medizin des Ayurveda hierfür Kräuter eingesetzt, welche sich in vielen Jahrtausenden bewährt haben. Hierbei gehen nicht nur die Schmerzen zurück, sondern auch Befindlichkeitsstörungen verschwinden wie Depressionen, Erschöpfungszustände und gar Burnout. Denn letzten Endes ist der Auslöser für alles Stress. Eingebettet in ein geordnetes Leben mit Harmonie und genügend Freiraum können diese Kräuter den gestörten Organismus harmonisieren und letztlich dazu befähigen sich zu heilen. Denn die Heilung geht immer nur vom Organismus aus.
Radix Bupleuri (chinesisches Hasenohr): ein Kraut das eine gestörte Leber wieder ins Gleichgewicht bringt. Radix Angelicae Sinensis (chinesische Angelika Wurzel): beseitigt eine Verstopfung und gleicht aus bei einer Überreizung der Verdauungstrakt. Radix Paeoniae Lactiflorae (Pfingstrosenwurzel): beruhigt die gereizte /gestresste Leber und löst Krämpfe. Rhizoma Atractylodis Macrocephalae (großköpfige Speichelkrautwurzel): stärkt unsere Mitte und harmoniert den Appetit. Sclerotium Poriae Cocus (Kiefernschwamm oder Kokospilz): gilt als harntreibendes Heilmittel und leitet damit Stoffwechselendprodukte mit dem Urin aus. Radix Glycyrrhizae Uralensis (Uralsüßholzwurzel): diese Pflanze harmonisiert alle Komponenten dieser Mischung zu einer Einheit. Man könnte auch sagen: erzeugt eine synergistische Wirkkraft. Herba Menthae Haplocalycis (chinesische Ackerminze): vertreibt Schmerzen und Hitze und senkt darüber hinaus Fieber
Kräuter – Tipp 2
Wir möchten Ihnen alt bewährtes Wissen in dieser Rubrik vorstellen. Wissen, welches für die meisten Menschen in Vergessenheit geraten ist, aber gerade in der heutigen Zeit eine große Bereicherung für uns alle darstellen kann. Diese Präparate gibt es in Form von KräuterPresslingen zu kaufen und sind in einer guten Qualität beispielsweise von PHYTOCOMM aus Luxemburg auf dem Markt. Diese Produkte haben wir für Sie auch in unserer Bücherzentrale vorrätig und beraten Sie gerne.
Heute wollen wir Ihnen acht Kräuter vorstellen, welche sich bestens bewährt haben bei all den Menschen, die das Gefühl haben nicht richtig verdauen zu können: Völlegefühl, Schmerzen im Bauchbereich, die nach allen Seiten ausstrahlen können, oft gepaart mit
Aufstoßen (Rülpsen), Sodbrennen, Mundgeruch, Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfung. Ideal auch bei Kindern mit Verdauungs- und Magenproblemen. Sehr zu empfehlen prophylaktisch VOR einem schweren Essen.
Eingebettet in ein geordnetes Leben mit Harmonie und genügend Freiraum können diese Kräuter den gestörten Organismus harmonisieren und letztlich dazu befähigen sich zu heilen. Denn die Heilung geht immer nur vom Organismus aus.
Fructus Crataegi (Fiederweißdornfrüchte): verbessert die Verdauungsleistung bei Stagnation durch Fleisch und fetthaltigem Essen mit Erbrechen, Magenverstimmung, Völlegefühl, Aufstoßen und Durchfall. Löst eine Stauung am Herzen, entlastet den Blutdruck, auch bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße hilfreich. Massa Medica Fermentata (fermentierter heilsamer Teig): beseitigt eine Verstopfung und gleicht aus bei einer Überreizung der Verdauungstrakt. Bei Spannungen im Bauch, Völlegefühl, Aufstoßen, Durchfall, verminderter Appetit. Bauchschmerzen und Unwohlsein nach Genuss von zu viel Kohlenhydraten, Getreide und Faserprodukten – Harmonisiert den Magen. Flos Inulae (Alantblüte): verfügt über eine antibakterielle, antivirale und antimykotische (hemmt Pilze im Wachstum) Eigenschaften. Bei Verdauungsstörungen jeder Art. Auch bei Würmern erfolgreich. Regt Leber- und Galletätigkeit an, wirkt harntreibend und krampflösend. Sclerotium Poriae Cocus (Kiefernschwamm oder Kokospilz): gilt als harntreibendes Heilmittel und leitet damit Stoffwechselendprodukte
mit dem Urin aus. Semen Raphani Sativi (Rettichsamen): bei Druck- und Völlegefühl im Oberbauch, saures Aufstoßen, Übelkeit, Bauchschmerzen mit oder ohne Durchfall.
Schleimiger Auswurf. Fructus Hordei Vulgaris Germinantus (Gekeimte Gerste): beseitigt Verdauungsbeschwerden durch Stagnation ausgelöst durch zu viel Getreidekost und Milchprodukte. Pericarpium Citri Reticulatae (getrocknete Schale der unreifen Mandarine): reguliert das Qi Chi – die Lebenskraft) und lässt diese fließen. Vertreibt Spannungsgefühl im Oberbauch bei Blähungen, Aufstoßen, Übelkeit und Erbrechen. Sehr erfolgreich beim Roemheld-Syndrom (Luft drückt aus dem Darm auf den Brustkorb und bringt das Herz aus dem Takt = Reflektorische Herzbeschwerden). Fructus Forsythiae Suspensae (Hänge-Forsythienblütenfrüchte): leitet Stoffwechselendprodukte aus dem
Körper und wirkt entzündungshemmend.
Diese Mischung gibt es fertig zu kaufen unter W12 und davon nimmt man täglich 3 x 2 Presslinge ein, bei Besserung nach ungefähr 7 – 14 Tagen geht man auf 3 x 1 zurück. Eine Anwendung über 4 – 6 Wochen oder länger hat schon bei vielen eine Umstimmung in ihrem Körper bewirkt.